So stoppst du die negativen Stimmen in deinem Kopf

Stell dir vor, diese Stimmen sind wie ein nerviger Radiosender, der immer wieder dasselbe abspielt. Du kannst ihn nicht einfach ausschalten, aber du kannst lernen, anders auf ihn zu reagieren, bis er nichts mehr zu senden hat. Hier ist ein einfacher 3-Schritte-Plan.

1. Akzeptieren

Hör auf, die Stimmen zu bekämpfen oder zu ignorieren. Das macht sie oft nur lauter. Nimm sie stattdessen einfach wahr. Wenn eine negative Stimme sagt: „Du bist nicht gut genug“, dann sag innerlich: „Okay, da ist dieser Gedanke wieder.“ Du musst ihn nicht verurteilen. Sei einfach ein neutraler Beobachter.

2. Erlauben

Gib den Gedanken die Erlaubnis, da zu sein. Stell dir vor, du sitzt am Flussufer und siehst, wie ein Blatt vorbeischwimmt. Du musst es weder festhalten noch wegschieben. Es ist einfach nur da und fließt weiter. Erlaube dem Gedanken, durch deinen Kopf zu fließen, ohne ihn für wahr zu halten.

3. Antworten

Das ist der wichtigste Schritt. Tritt in einen ruhigen Dialog mit der Stimme. Antworte ihr nicht wütend oder ängstlich, sondern ganz neutral. Wenn sie sagt: „Du bist ein Versager“, antworte mit: „Okay, was wäre, wenn das wahr ist?“ Dann folge diesem Gedanken: „Was würde das bedeuten? Was würde ich tun?“ Indem du so ruhig und neugierig antwortest, nimmst du der negativen Stimme ihre Macht. Du forderst sie heraus, ohne sie zu bekämpfen.

Wichtig: Sei geduldig mit dir. Es ist Übungssache. Am Anfang kann es sich komisch anfühlen, aber mit der Zeit wirst du merken, dass du die Kontrolle zurückgewinnst.

Finde deine innere Ruhe

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